OSTEND

Ausstellung

Einen persönlichen Blick auf den Osten Frankfurts, einen Blick auf seine Menschen.
In meiner Arbeit  geht es mir grundsätzlich um den Menschen, um seine Menschlichkeit. Mir ist wichtig, die Verbundenheit im gleichen Lebensraum aufzuzeigen. Im Ostend befindet sich alles im Umbruch, es ist ein Zeitspiegel, in dem Vergangenheit, Gegenwart und gewünschte Zukunft sichtbar werden.
Diese Transformation ist spannend. Klar zeigt sich, wie wir ständig in Bewegung sind und nichts fest ist. Alles pulsiert, wächst, stirbt, kommt, geht – und dies ist natürlich. Dass die Bewegung so viele Facetten hat berührt mich.
Ich suchte Menschen, die in der Vergangenheit des Ostends eine Rolle spielten, Personen, die stark mit dem Wandel des Viertels zu tun haben sowie Menschen, die hier leben, schon sehr lange oder erst seit Kurzem. Ich portraitierte Personen, für die das Ostend nur Arbeitsort ist und andere, die hier arbeiten und wohnen. Mit meiner Portraitserie wollte ich einen gesellschaftlichen Querschnitt durch ein Viertel im Umbruch ziehen. Mit jedem der Fotografierten führte ich auch ein kurzes Interview, mit Fragen zum jeweiligen Bezug meines Gegenübers zum Stadtteil.

2011
 Ausstellung im „Kontorhaus“ Frankfurt am Main 
im Rahmen der partizipativen Ausstellungsreihe 
„Stadtlabor unterwegs“ des Historischen Museums Frankfurt: 
„Ostend / Ostanfang – ein Stadtteil im Wandel“

www.ostend.stadtlabor-unterwegs.de